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Johannes Schott übernahm um 1928 die Böttcherei von Franz Wappler. Er produzierte auch weiterhin Sensen und Sensenbäume. Im Jahre 1944 starb Franz Wappler und Johannes Schott machte 1946 die Meisterprüfung als Tischler.

Nach dem  Krieg war  der Bedarf an Gebrauchsgegenständen sehr groß. So stellte Johannes Schott nach und nach 5 Lehrlinge ein. Darunter auch Carl Schumann. Sie produzierten Küchen- und Schlafzimmermöbel, Sessel- und Sofagestelle.
Johannes Schott starb im Jahre 1956. Sein Schwiegersohn, Carl Schumann legte im Dezember 1956 die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk ab und übernahm die Tischlerei.

In den 50er Jahren wuchs die Industrie wieder heran. Die Gesellen wanderten vom Handwerk in die Industrie ab, wo sie mehr verdienen konnten, oder sie gingen in den „Westen". Carl Schumann hatte noch einen Gesellen, der ihm bis 1969 treu blieb und dann auch zur Wismut wechselte.

Von 1966 bis 1969 lernte Karl-Heinz Schumann, Sohn von Carl Schumann, im Nachbarort Rothenkirchen bei der Firma Kurt Groß den Tischlerberuf. Nach dem Weggang des Gesellen, stieg er im elterlichen Geschäft mit ein und in den Jahren 1969 bis 1975 wurde alles für die Bevölkerung hergestellt, was benötigt wurde (Türen und Fenster z. B.).

Von 1975 bis 1993 waren die „Schumann-Tischler" Betriebshandwerker bei der Konsum-Genossenschaft. 1990 begann der Sohn von Karl-Heinz Schuman, Yves Schumann seine Tischlerlehre in der elterlichen Firma. Da dies gerade die Zeit der “Wende" und das Ende der Konsum-Genossenschaft nur eine Frage der Zeit war, beendete Yves Schumann seine Lehre in der Tischlerei Simon in Hirschfeld, wo er die Ausbildung zum Tischlermeister im Jahre 1999 erfolgreich abgeschlossen hat. Carl Schumann verstarb im Jahre 1992. Nach dem Zusammenbruch der Konsum-Genossenschaft machte sich dessen Sohn, Karl-Heinz Schumann, im Oktober 1993 wieder selbständig.

1994 wurde die Werkstatt erweitert und eine Formatkreissäge angeschafft. Eine neue Heizungsanlage mit Gasbrenner und Holzheizkessel, in dem alle Holzabfalle umweltschonend entsorgt werden können, wurde 1995 errichtet. 1996 stand der Ausbau des Oberbodens als Werkstatt auf der Tagesordnung. Dieser wird als Spritz- und Trockenraum genutzt. Auch ein Spänebunker und Holzlager wurden in diesem Jahr neu errichtet sowie eine Abrichtmaschine und ein Transporter erworben.